Nachdem Karl von Weinmeister Consulting in seinem letzten Artikel über die vier Kernelemente für bessere Noten (https://expataktuell.com/die-4-kernelemente-fuer-bessere-noten/) geschrieben hat, schauen wir uns nun das erste Element „Wissen“ genauer an. Er zeigt Dir, dass die Redewendung „Wissen ist Macht“ nur ein Mythos ist, der für schlechte Noten sorgt und was Deinem Kind wirklich hilft
In der Schule wurde sich damals und wird sich auch heute weiterhin auf die Wissensvermittlung fokussiert. Wissen wird aus den Büchern genommen, vom Lehrer anschaulich präsentiert und dann vom Schüler abgeschrieben. Dazu ein paar Aufgaben und fertig.
Immer wieder höre ich von den Schülern, die zu mir in die Nachhilfe bzw. ins Coaching kommen folgendes: “Das sind die Themen für die Klausur, die ich wissen muss, aber manche davon versteh ich überhaupt nicht.”
Und genau da liegt das Problem, denn Wissen ist nicht gleich Verstehen!
Reines Wissen steht uns überall und jederzeit zur Verfügung. Wir können Dinge ganz einfach googlen, um auf einfache Fragen direkt eine Antwort zu finden. Das reine “Wiederkäuen” von Fakten und Wissen wird sogar in den Klausuren teilweise abgefragt, aber halt nur teilweise.
Was den Schülern allerdings die meisten Probleme bereitet ist das Anwenden des Wissens, weil sie das Thema bzw. die Formel und Vorgehensweise nicht verstanden haben.
Vermutlich bereitet sich auch dein Kind auf die Klausur vor, in dem es vor allem in Mathe einfach die gleichen Aufgaben immer und immer wieder rechnet – es sozusagen auswendig lernt und das dann auch noch stundenlang. Wie so ein Roboter!
Natürlich fragt der Lehrer dann aber nicht 1 zu 1 die gleichen Fragen ab sondern versucht durch unterschiedliche Aufgabenstellungen herauszufinden, ob die Schüler es auch wirklich verstanden haben. Hier fallen die meisten dann auf die Nase und bekommen Punktabzug oder überhaupt gar keine Punkte, weil sie die Aufgabe nicht einmal im Ansatz lösen konnten. Hier höre ich dann immer wieder: “Die letzte Aufgabe habe ich überhaupt nicht verstanden. Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen soll. Daher fehlen mir hier die meisten Punkte.”
Und das ist ja auch “normal”, wenn dein Kind nie wirklich verstanden hat, was hinter diesen Formeln steckt sondern einfach nur stumpf Aufgabe nach Aufgabe gelöst und den “Ablauf” auswendig gelernt hat.
Einen “Schuldigen” zu finden, ist nicht wirklich zielführend sondern es heißt Eigenverantwortung zu übernehmen.
Daher fokussiere ich mich mit den Schülern IMMER auf das Verstehen und die Anwendung der Formeln und Gleichungen. Alles andere ist Übungssache, aber was dein Kind nicht versteht, kann es auch nicht richtig üben oder irgendwie anwenden.
Und aufgrund meines beruflichen Werdegangs als Ingenieur kenne ich unzählige echte Anwendungsmöglichkeiten. Das heißt, dass ich jedem Kind Beispiele, bezogen auf seine persönlichen Interessen, mitgeben und genau erklären kann wo das aktuelle Mathethema angewendet wird.
Und somit gibt es auch endlich eine Antwort auf die Frage: “Wozu brauche ich das eigentlich alles?”
Wenn auch dein Kind endlich eine Antwort auf seine Fragen haben möchte, dann meldet euch für ein kostenloses Beratungsgespräch unter www.karlweinmeister.de