Zum Abschluss des virtualGTM 2020 kann die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine hervorragende Bilanz ziehen: 450 Key Accounts der internationalen Reiseindustrie aus 49 Ländern nutzten die Plattform, um die Angebote von 250 deutschen Partnern aus der Hotellerie, dem Transportsektor und der Freizeitindustrie, Incoming-Services und regionalen Tourismusorganisationen kennenzulernen und für das kommende Jahr zu verhandeln. Dafür vereinbarten sie über das GTM Networking Tool der DZT mehr als 5.700 Online-Termine.
Neben der Businessplattform nutzten die Teilnehmer das Informationsprogramm mit Panel-Diskussionen und Webinaren mit Market Insights zum Status quo des deutschen Incoming-Tourismus, mit den jüngsten Trends und Entwicklungen großer Partner in der deutschen Tourismusindustrie und den aktuellen und geplanten Marketingkampagnen der DZT in den kommenden zwei Jahren.
Eine On-Site-Befragung unter Anbietern und Einkäufern dokumentiert die Erfolgsbilanz des neuen Formats. 90 Prozent der Teilnehmer erklärten, sie seien mit dem GTM zufrieden/sehr zufrieden. 84 Prozent der Befragten gaben an, dass der GTM eine gute/sehr gute Plattform für Geschäftsabschlüsse sei. 92 Prozent konnten beim vGTM neue Geschäftskontakte knüpfen. 90 Prozent beabsichtigen, wieder am GTM teilzunehmen.
Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Mit der Realisation des virtualGTM 2020 haben wir ein deutliches Zeichen im Recovery-Programm für den deutschen Incoming-Tourismus gesetzt. Die unerwartet hohe Resonanz bestätigt unsere Entscheidung, diesen virtuellen Marktplatz als Alternative zum physischen GTM zu entwickeln. 70 Prozent der Teilnehmer waren schon bei früheren GTM-Events dabei – die Alternative wurde damit genauso stark frequentiert wie die realen Events. Und das Feedback der Teilnehmer zeigt, dass der GTM auch als virtuelles Meeting seine Position als größtes Vertriebsevent für den deutschen Incoming-Tourismus eindrucksvoll unterstrichen hat.“
Der ursprünglich für Mai geplante GTM 2020 in Rostock wurde in enger Abstimmung zwischen der DZT und dem Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern als Gastgeber coronabedingt auf 2021 verschoben.