Führende Vertreter der Technologiebranche aus aller Welt trafen sich in Ras Al Khaimah zum „Sustainable IT Summit“, organisiert von Circular Computing – ein britischer Wiederaufbereiter gebrauchter Laptops mit einer Wiederaufbereitungsanlage mit Sitz in der Ras Al Khaimah Economic Zone (RAKEZ). Der Gipfel zog rund 65 globale Unternehmen an, darunter Giganten wie Microsoft, Dell, HP, Atos, Lenovo, Google, HSBC, Sharaf DG, DHL, Acer, Jacky’s und Canon.

Einer der Höhepunkt der Veranstaltung war eine Umfrage unter IT-Führungskräften, die die Bedeutung nachhaltiger Hardwarepraktiken in Unternehmen weltweit beleuchtete und Wege zur Kreislaufwirtschaft im IT-Sektor untersuchte.
Bei der Besprechung der Ergebnisse sagte Rod Neale, Gründer und CEO von Circular Computing: „Unser Gipfel war sowohl ein Aufruf als auch ein Augenöffner für die Entscheidungsträger  in der Tech-Industrie, die jetzt hoffentlich beginnen, Re-Manufacturing als ‚das neue‘ Neue zu sehen – und als eine Möglichkeit, Kreislaufwirtschaft im IT-Sektor zu erreichen. Insgesamt, ist der Konsens klar: Vorgefertigte Technik wird die Zukunft sein. Die Frage ist nur, wie schnell werden wir dort ankommen?“

Ramy Jallad, CEO der RAKEZ-Gruppe, kommentierte den Erfolg des Gipfels wie folgt: „Wir gratulieren Circular Computing dazu, dass sie eine so wirkungsvolle Veranstaltung in Ras Al Khaimah organisiert haben. Dies ist ein Schritt nach vorn bei der Förderung eines nachhaltigeren Ansatzes innerhalb der Tech-Industrie, der sich an den globalen Umweltzielen orientiert und die Praktiken der Kreislaufwirtschaft im IT-Sektor fördert. Es ist wichtig, dass sich sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen in den Emiraten für ökologische Nachhaltigkeit einsetzen und dafür werben. Dies unterstützt nicht nur die Initiativen der VAE gegen den Klimawandel, sondern unterstreicht auch unser Engagement für eine nachhaltige Entwicklung“.

Während der Veranstaltung forderten die Redner die Akteure des privaten und des öffentlichen Sektors auf, einen einfachen, aber effektiven Schritt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit ihrer IT-Infrastruktur in Betracht zu ziehen. Sie schlugen vor, den tatsächlichen Bedarf an hochmodernen Laptops gegen die Machbarkeit des Einsatzes hochwertiger wiederaufbereiteter Laptops abzuwägen, die den Elektroschrott erheblich reduzieren, die CO2-Emissionen senken und den Unternehmen helfen könnten, ihre Klimaziele für 2030 zu erreichen.

Als weiteres Beispiel für die praktischen Auswirkungen nachhaltiger IT-Praktiken hat Circular Computing vor kurzem einen wegweisenden Vertrag mit der irischen Regierung im Wert von 33 Millionen US-Dollar über die Lieferung nachhaltiger IT-Lösungen für die nächsten vier Jahre unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung wird das Unternehmen seine wiederaufbereiteten Laptops aus Ras Al Khaimah nach Irland liefern und damit seine globale Präsenz weiter ausbauen und die Rentabilität wiederaufbereiteter Technologie bei der Deckung des modernen Computerbedarfs unterstreichen. Andere EU-Länder werden diesen Schritt mit Interesse beobachten und möglicherweise versuchen, ihn in ihre Politik zu integrieren.