Jim Rohn sagte einmal: „Du bist der Durchschnitt der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst“ und das trifft nicht nur auf Sie als Erwachsenen sondern auch auf Ihre Kinder zu. Welchen Einfluss andere Menschen auf Ihr Kind und somit auch auf dessen Noten haben, erfahren Sie heute im neuen Artikel von Karl (Weinmeister Consulting).
Seit dem letzten Artikel weißt du, was du tun kannst, wenn dein Kind immer alles auf den letzten Drücker macht oder stundenlang lernt, aber schlussendlich nicht die Noten bekommt, die es verdient hat.
Das zu Beginn genannte Zitat von Jim Rohn würde ich noch um einen entscheidenden Aspekt anpassen, denn es geht nicht um die “Menge an Zeit” sondern eher darum, auf welche Menschen und Ratschläge dein Kind hört.
Ganz oben stehst natürlich du als Vater bzw. Mutter, denn du beeinflusst deinen Sprössling seit seiner Geburt, auch wenn dir das nicht immer direkt bewusst ist. Denn nur weil dein Kind nicht “auf dich hört”, heißt es noch lange nicht, dass es dich nicht “hört”…
Also, wie redest bzw. was denkst du über die Schule?
Erzählst du auch immer beim Abendessen, dass dir die Schule überhaupt nichts gebracht hat oder du nichts gelernt hast und wunderst dich dann, dass dein Kind keinen Bock auf Schule bzw. keinen Respekt vor Lehrern hat?
Vielleicht gehörst du aber auch zu den Eltern, die genau das Gegenteil machen und versuchen ihre Kinder davon zu überzeugen, dass die Schule das Wichtigste überhaupt ist und dass sie sich auf den Hosenboden setzen müssen, um endlich gute Noten zu bekommen? Das baut indirekt Erfolgsdruck auf und erzeugt negativen Stress mit dem dein Kind dann täglich zur Schule geht.
Natürlich bist du dafür nicht alleine verantwortlich, denn dein Kind verbringt auch mit anderen Menschen Zeit. Mit wem verbringt es denn die meiste Zeit und auf wen hört dein Kind? Sind das Mitschüler und gute Freunde, die dein Kind auf seinem Weg unterstützen oder eher aufhalten? Wird gemeinsam gelernt und sich gegenseitig Mut zugesprochen oder doch nur gezockt und sich gegenseitig abgelenkt? Ganz nach dem Motto: “Das können wir auch morgen machen…”
Wie sprechen die Freunde und Mitschüler über die Schule? Sind es Vorbilder für dein Kind?
Und nun leben wir im 21. Jahrhundert und die Digitalisierung macht auch vor deinem Kind nicht Halt. Ständig klebt dein Kind vor dem Smartphone oder Tablet und ist online unterwegs.
Hast du dir schon einmal angeschaut, was dein Kind im Netz so macht? Und das betrifft nicht nur die Videos, die es anschaut sondern auch ganz besonders die Personen, denen es folgt. Wer beeinflusst dein Kind? Was erzählen diese Menschen? Welche Werte werden deinem Kind vermittelt und welche Flausen in den Kopf gesetzt?
Natürlich macht es jetzt überhaupt keinen Sinn zu kontrollieren sondern eher nachzufragen und herauszufinden, was und wer dein Kind bereits beeinflusst.
Schau dir mal ganz genau an, mit wem dein Kind intensiv Zeit verbringt? Egal, ob online oder offline…
Und zu guter Letzt entscheidet natürlich dein Kind ganz alleine, wem es seine Aufmerksamkeit und wertvolle Zeit schenkt. Beeinflussen kannst du es als Vater oder Mutter trotzdem indem du ein Vorbild bist, weil es deinem Kind sehr oft gar nicht bewusst ist, dass es das ganz von selbst entscheidet…
Grundsätzlich ist es nämlich nicht schlecht Zeit am Computer oder Smartphone zu verbringen. Aber es kommt darauf an, was dein Kind damit macht, denn statt sinnlose Katzenvideos kann es auch tolle Mathe-Erklärvideos schauen oder anstatt einem “coolen” Influencer zu folgen, kann es sich auf eigene Entdeckungsreise machen und herausfinden, was es da draußen noch so gibt – denn “Dein Kind ist der Durchschnitt der 5 Menschen auf dessen Meinung es hört.”
Wenn auch du wissen willst, welche Einflüsse dein Kind bremsen und wie es diese umkehrt, sodass sie es motivieren, dann bewirb dich einfach für ein kostenloses Beratungsgespräch unter www.karlweinmeister.de.