Wenn Sie an einer Fehlsichtigkeit leiden, dann erhalten Sie durch diesen Artikel einen Überblick,  was Sie bei einer Laser-Augen-OP erwartet.

Ich hatte die Gelegenheit, Dr. Bertram Meyer, der zu den Pionieren der Augenlasertechnik gehört, bei einigen Operationen zu beobachten und auch die Eindrücke in Bildern festzuhalten. Mehr als 20.000 Menschen hat er in den letzten Jahren in Köln und in Dubai operiert  und  sie alle leben mit einer perfekten Sehschärfe ohne Brille und ohne Kontaktlinsen.

 

Vorbereitung am Femto-Laser

Vorbereitung am Femto-Laser

 

Zuerst erlebte ich Femto-Lasik-Operationen, dann noch eine ReLEx® SMILE-OP – beide waren für mich als Zuschauer sehr interessant und ich war beeindruckt mit welcher Präzision und Ruhe Dr. Meyer vorgeht.

Die erste Entscheidung für den Patienten ist gemeinsam mit dem Arzt zu treffen:  Welche Art von Operation will ich haben?

 

Arbeit am Femto-Laser

Arbeit am Femto-Laser

 

Bislang galt die Femto-Lasik immer noch als der Rolls Royce bei der Laserkorrektur von Fehlsichtigkeiten. Sie ist inzwischen millionenfach bewährt, sicher und nahezu überall zu relativ günstigen Preisen erhältlich.

Im Gegensatz hierzu stellt SMILE (= Small Incision Lenticule Extraction) eine neue, aber inzwischen auch weltweit anerkannte Methode im Bereich der refraktiven Laserchirurgie dar. Unter dem Oberbegriff refraktive Chirurgie werden Augenoperationen zusammengefasst, die die Gesamtbrechkraft des Auges verändern

Der entscheidende Unterschied von ReLEx® SMILE im Vergleich zu den bisherigen ablativen Laserverfahren ist, dass mittels eines Femtosekundenlasers ein refraktiver Lentikel (= refraktive Linse) innerhalb der intakten Hornhaut erzeugt wird. Die Refraktionskorrektur erfolgt anschließend durch die manuelle schonende Extraktion dieses Lentikels durch einen kleinen Schnitt in der Hornhaut. Das Schneiden eines Flaps ist nicht mehr notwendig.

Die Hauptargumente hierfür sind: Painless, bladeless und flapless!  Die Tatsache, dass SMILE schmerzfrei ist und dass auf die Präparation eines Hornhaut-Deckels verzichtet werden kann, überzeugt nahezu alle Patienten.

Aufgrund der hohen Präzision ist ReLEx® SMILE auch für Patienten mit höheren Fehlsichtigkeiten oder dünnerer Hornhaut geeignet, selbst trockene Augen sind kein Ausschlusskriterium. Auch deshalb gilt ReLEx® SMILE in Fachkreisen als das Augenlaserverfahren der Zukunft.

Operationen dieser Art können bei allen Patienten mit  Kurzsichtigkeit bis -8 Dioptrien und mit Stabsichtigkeit (Astigmatismus) bis -4 Dioptrien durchgeführt werden.

In Einzelfällen ist eine OP auch bei höheren Dioptrien möglich,  was abhängig ist von der Hornhautdicke und -beschaffenheit. Eine Weitsichtigkeit kann derzeit nur mit der modernen Femto-LASIK korrigiert werden.

Was erwartet Sie nun, wenn sie sich für eine Augen-OP bei Dr. Bertram Meyer im Laser Eye Care & Research Center in Dubai entscheiden?

 

Dr. Bertram Meyer

Dr. Bertram Meyer

 

Um eine qualitativ hochwertige und individuelle Augenlaserbehandlung durchführen zu können, ist eine ausführliche Augenuntersuchung mit entsprechender Beratung und Klärung aller wichtigen Fragen unbedingt erforderlich. Neben der Fehlsichtigkeit werden der Augeninnendruck, die Hornhautdicke, die Radien der Hornhaut, die Pupillengröße bei unterschiedlichen Lichtbedingungen sowie die Länge des Augapfels durch  modernste Ultraschall- und Videoverfahren vermessen. Es erfolgt eine komplette medizinische Untersuchung des Auges in allen seinen Abschnitten.

Danach wird ein Termin für die OP vereinbart, die im Laser Eye Care & Research Center in Dubai Healthcare City stattfindet.

Wie auch bei der Femto-Lasik-OP braucht der Patient ca. eine Stunde Zeit und er sollte eine Begleitung mitbringen.

Die Augen werden durch Augentropfen örtlich betäubt, so dass die Behandlung völlig schmerzfrei abläuft. Danach wird der Patient auf eine harte Liege gelegt und fixiert und er wird unter den Laser geschoben.

 

Unter dem SMILE-Laser

Unter dem SMILE-Laser

 

Die Präparation des Lentikels erfolgt mit dem Femtosekundenlaser VisuMax®. Damit  das Auge für den Eingriff fixiert ist, wird ein gekrümmtes Kontaktglas verwendet. Das Ansaugen dieses Kontaktglases am Auge ist schonend und schmerzfrei. Der Patient kann während der gesamten Laserprozedur ein integriertes Fixationslicht wahrnehmen.

 

Vorbereitung zur Laser-Behandlung

Vorbereitung zur Laser-Behandlung

 

Durch den neuen 500 kHz Laserkopf ist es nicht nur möglich die Behandlungszeit deutlich zu reduzieren, sondern auch eine sehr glatte Oberfläche des Lentikels zu erreichen.

Die eigentliche Laserbehandlung dauert dank des Hochgeschwindigkeitslasers nur wenige Sekunden. Dies geschieht präzise, schnell und schonend, indem der Laserstrahl seine Energie punktgenau in einer exakt definierten Tiefe der Hornhaut abgibt und winzige Bläschen entstehen lässt. Millionen dieser Laserschüsse nebeneinander ermöglichen die Abtrennung einer zusammenhängenden Fläche. Mit einem kleinen Laserspot und deutlich weniger Energie lässt sich der Lentikel von der umgebenden Hornhaut (dem Stroma) sehr schonend präparieren. Während des gesamten Lasereinsatzes spricht Dr. Meyer mit dem Patienten und erklärt ihm was geschieht.

 

Unter dem Mikroskop

Unter dem Mikroskop

 

Direkt nach der Lentikelpräparation wird eine ca. 2 mm kleine Öffnung vorbereitet – ebenfalls mit dem VisuMax® Laser. Durch diese Öffnung löst Dr. Meyer den Lentikel und zieht ihn vorsichtig heraus, also ohne Flap. Daher gilt ReLEx® SMILE auch als das erste minimal-invasive Augenlaserverfahren.

Danach war jeder Patient den ich erlebt hatte, erstaunt wie schnell alles gegangen war  und wie wenig er gespürt hat, denn für  den Patienten ist der gesamte Einsatz des Lasers völlig schmerzfrei.

Danach wird das zweite Auge ebenso schnell und schmerzfrei operiert.

Anschließend wird der Patient in den Wartebereich gesetzt und kurz danach werden die operierten Augen nochmals von Dr. Meyer kontrolliert. Anschließend kann der Patient  ohne Verband nach Hause gehen, sollte aber natürlich nicht selbst Auto fahren.

Einen Tag später wird dann von Dr. Meyer nochmals eine Kontrolle durchgeführt, ob alles wieder in seiner ursprünglichen Position sitzt, einige Tage später wird nochmals nachgesehen, ob die Wundheilung am Epithel abgeschlossen und die Sehschärfe vollständig wiederhergestellt ist. Allerdings kann die Sehschärfe am Anfang noch etwas schwanken und die Augen können  lichtempfindlich sein.

Während der Heilungsphase bekommt der Patient  zuerst abschwellende Augentropfen, später dann ,,künstliche Tränen’’ zur Pflege der Hornhautoberfläche.  Zur Vorbeugung gegen Infektionen bekommt er außerdem antibiotische Augentropfen.

Nach vier bis sechs Wochen ist die Heilungsphase dann abgeschlossen, aber es findet nach einem Jahr nochmals eine letzte Kontrolluntersuchung statt.

Nach vier erlebten OPs kann ich jedem, der mit dem Gedanken an eine Laser-Operation spielt nur sagen, dass alle Patienten keinerlei Schmerzen hatten und alle ganz gelassen die Prozedur erlebten. Auch informierte Dr. Meyer während der gesamten OP den Patienten genau über das was gerade geschah und zerstreute somit jede Nervosität.

Wenn Sie Fragen zu diesen Operationen haben, senden Sie bitte ein Email an Dr. Meyer unter bertram.meyer@t-online.de, er wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen.

Weitere Infos finden Sie auch unter http://lerc.expataktuell.com/, für Terminvereinbarungen rufen Sie bitte 04-362 2955 an.

 

Bildergalerie: Augen-OP

Bildergalerie: Augen-OP