Ab sofort zählt die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) zu den Champions im Innovationswettbewerb TOP 100. In der inzwischen  27. Runde des wissenschaftlichen Auswahlverfahrens überzeugte das Unternehmen die Juroren in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) mit seinen Innovationserfolgen.

Konkrete Projekte, die zur Jury-Entscheidung beitrugen, waren der Einsatz neuartiger Technologien, beispielsweise die der „Mixed Reality“-Anwendung „Schlösser, Parks und Gärten“, bei der Internetnutzer Schloss Neuschwanstein oder Schloss Sanssouci virtuell besuchen können, während ein Sprecher die Details des jeweiligen Schlosses in der gewählten Landessprache erläutert. Bei der Kampagne #CelebratingBauhaus würdigten die Experten die digitale Präsentation zur kulturtouristischen Vermarktung des 100jährigen Jubiläums der berühmten Kunstschule Bauhaus. Ein weiteres Projekt, das in die Bewertung einfloss, war die Pionierrolle der DZT beim Einsatz von Facefiltern in touristischen Kampagnen auf Facebook und Instagram. Damit kann der User persönliche Bilder und vorgegebene Motive kombinieren und eigene Bildkompositionen zum Thema kreieren.

„Im Zuge der digitalen Transformation verändern sich weite Teile der touristischen Wertschöpfungskette. Wir sind sehr stolz darauf, dass der engagierte Einsatz der DZT, auf diesem Feld deutliche Impulse für die Tourismusindustrie zu setzen, im Innovationswettbewerb TOP 100 gewürdigt wird“, erklärt dazu Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT.

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich.