Kitchen 6 ist nach What’s On das „Best International Restaurant 2013“. Hier findet nun seit 1. Mai 2014 neben Lunch auch am Abend Dinner statt – in Buffetform mit einer riesigen Auswahl an Speisen.

Das gesamte Design des Restaurants ist luftig und modern. Am Abend werden die Lichter gedimmt und es entsteht ein lebendiges und internationales Ambiente.

Kitchen 6 ist der ideale Ort für Gäste, die die Highlights der internationalen Küche erkunden wollen und Wert auf eine große Speisenauswahl legen.

Das Restaurant hat insgesamt 350 Sitzplätze, sowohl an Community Tables wie auch in gemütlichen privaten Nischen.

Begrüßt wurden wir an diesem Abend vom Assistant Restaurant Manager Monsef, der sich  auch sehr freundlich und dezent um die Gäste kümmert.

 

 

Kitchen 6 hat 6 „Live Cooking Stationen“  wie “Vorspeisen und Kaltes Buffet”, was Sushi, Seafood und Salate beinhaltet sowie “Arabisch”, “Indisch”, „Asiatisch“, „Westliche Küche“ und „Dessertstation“ und – seitdem auch Dinner hier stattfindet zusätzlich eine Bio-Station, die nur organische Produkte anbietet.

An diesen Stationen werden sage und schreibe 225 verschiedene Gerichte serviert – kreativ und lecker.

Vor jeder der offenen Küchen ist der Gast dazu eingeladen, die Chefs nur durch Glasscheiben getrennt dabei zu beobachten, wie sie köstliche Speisen zubereiten.

Sous Chef Ajok Zacharias erklärte das gesamte Konzept und führte uns zu den einzelnen Stationen.

 

 

Beginnen will ich natürlich mit der Vorspeisenstation, wo einem zuerst eine große Auswahl an Sushi und Sashimi ins Auge sticht, sowie Feinkostsalate, frische Salate mit verschiedenen Dressings und geräucherte Ente, Krabben, Hummerscheren und Tintenfisch. Die Feinkostsalate werden sehr hübsch vor einem Streifen mit angepflanztem grünem Gras präsentiert. Ergänzt wird das alles durch verschiedene Käsesorten, die jeweils mit einem entsprechenden Chutney angerichtet sind.

 

 

Ein großes Angebot an frischen selbst gebackenen Brotsorten findet der Gast weiter hinten am Ende des Raumes.

Die „Arabische Station“ bietet  neben frischem Saj z.B.  mit Tomaten oder Oliven auch Moutabel und Hoummus und vieles mehr als Vorspeise. An warmen Speisen gibt es hier  Arabian Mixed Grill mit Knoblauchmayonnaise sowie diverse Lammgerichte und Shawarma vom Drehspieß.

 

 

Beim Inder kann man eintauchen in die Geheimnisse der Landesküche mit u.a.  Dal, Chicken-Biryani mit diversen Saucen, frittiertem Gemüse und Fischcurry und dazu Nan in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen.

 

 

Mein Favorit war aber die asiatische Station mit sehr guten „Fried Noodles“, scharfen Gemüsebällchen, eingelegten Chicken Wings und Rindfleisch in pikanter Sauce. Dazu gibt es eine Nudelsuppenküche, wo es hieß „Create your own noodle soup“ mit den unterschiedlichsten Zutaten.

 

 

Zum Schluss erreicht man die „Westliche Küche“,  wo Lammhaxe, frisch gebratene Hähnchen sowie Risotto und Gratin auf den hungrigen Gast warten. Zudem findet man hier auch eine Pasta-Station. Dort werden Nudeln mit unterschiedlichen Saucen live zubereitet.

 

 

Erwähnenswert ist natürlich auch die „Neuerscheinung“ beim Buffet – die Bio-Station mit organischen Produkten. Hier konnte man Karotten probieren, die vor kurzem erst aus dem Boden gekommen waren  sowie Tomaten-Mozzarella-Spieße und ganz leckere Tomatensaft Shooter.

 

 

Am Ende des Raumes waren zwei Süßspeisenbuffets aufgebaut: Auf der rechten Seite wurde der Blick magisch angezogen von einem Kunstwerk, das drei Kamele und zwei Menschen darstellt. Beim näheren Hinschauen stellte man überrascht fest, dass dieses Werk aus Brot hergestellt wurde. Hier war ein wirklicher Küchen-Künstler tätig, denn sogar die Gesichter waren herausgearbeitet. Wunderschön und richtig filigran!

 

 

Um dieses Kunstwerk herum waren selbst gemachte Pralinen, Mango-Butter-Schnitten, Cupcakes und Gläschen mit Tiramisu und Vanillecrème sowie weitere Leckereien aufgebaut.

Das größere Buffet am Ende umfasste eine riesige Auswahl an Crèmes in kleinen Töpfchen, wie z.B. Ingwer Crème Bruleé, eine Palette an Frucht- und Schokoladenschnitten sowie libanesische und arabische Sweets, teilweise verziert mit Silber und Gold.

 

 

Daneben befanden sich zwei Schokoladenfontänen mit einer großen Range an Früchten, Marshmellows und vielem mehr zum „Eintauchen“ und eine Eistheke mit selbst gemachten super leckeren Eissorten.

Natürlich hatte man auch an warme süße Leckereien wie Um Ali und Sticky Date Pudding mit hervorragender Karamellsauce gedacht.

Dieses Buffet am Abend im Kitchen 6 bietet eine riesige kulinarische Vielfalt in hoher Qualität an – präsentiert von Köchen, denen es eine Freude ist viele Speisen vor den Augen des Gastes zuzubereiten.

Zum Schluss kann ich Ihnen versichern, dass hier das Preis-Leistungs-Verhältnis mehr als gut und stimmig  ist.

So empfehle ich jedem von Ihnen, dieses Buffet auszuprobieren und hier und dort  auf Ihrer persönlichen kulinarischen Reise von den Küchen der Welt zu naschen.

Das Dinner findet jeden Abend von 19 Uhr bis 23 Uhr im Kitchen 6 im ersten Stock des Hotels statt.

Weitere Infos unter http://jw-marriott-marquis.expataktuell.com/dinner-im-kitchen-6/