Im neuen Artikel von Karl Weinmeister (Weinmeister Consulting) zeigt er Ihnen, dass die Vermeidung Fehler zu machen, Ihrem Kind mehr schadet als nützt. Warum? Lesen Sie selbst!

Du kennst bestimmt den Spruch: „Aus Fehlern lernt man“ und wie an jedem Spruch ist auch hier etwas Wahres dran, aber wer macht schon gerne Fehler?

Wahrscheinlich setzt auch du in deiner Firma oder in deinem Team alles daran, dass keine Fehler passieren? Aber was ist eigentlich so schlimm daran Fehler zu machen?

Na klar, sie kosten Geld, Nerven und im Zweifelsfall das Leben. Ok, ganz so hart ist es dann wahrscheinlich nicht, aber von klein auf werden wir darauf getrimmt keine Fehler zu machen und das besonders in der Schule…

Wenn dein Kind einen Fehler macht, bekommt es einen Punkt Abzug und das wird fett in rot markiert oder wenn es im Unterricht etwas Falsches sagt, wird es von den Mitschülern ausgelacht, vom Lehrer schief angeschaut und manchmal sogar mit einem fragwürdigen Kommentar abgespeist.

Mit dieser Scham möchte dein Kind nie mehr konfrontiert werden und hat nun “gelernt”, dass man keine Fehler macht. Manche Kinder und Erwachsene loben sich dann selbst mit ihrem “Perfektionismus”, aber erkennen gar nicht, was eigentlich dahinter steckt. Dazu gerne an anderer Stelle etwas mehr.

Denn diese Mentalität sorgt dafür, dass sich dein Kind nicht weiterentwickelt oder nur in einem vermeintlich “sicheren” Rahmen.

Das passiert dann ganz unterbewusst und dann sagt man über dein Kind, dass es halt schon “immer” introvertiert und schüchtern ist.

Schlussendlich wird sich dein Kind nicht mehr gewissen Herausforderungen stellen und sich sogar davor drücken.

Es wird sich nicht mehr melden, wenn es Fragen hat, keinen freiwilligen Vortrag halten, um spielend leicht seine mündliche Note zu verbessern und anfangen gewisse Dinge zu umgehen, nur um keinen Fehler zu machen.

Das einfachste Beispiel ist, wenn dein Kind die Schreibweise eines gewissen Wortes nicht kennt. Es wird nicht riskieren, dass es dieses Wort falsch schreibt (also einen “Fehler” macht) sondern es stattdessen einfach umschreiben. Also, zum Beispiel anstatt “Brokolli” einfach “Gemüse” schreiben. Das geht soweit, dass es statt eine spezifische Frage zu formulieren, einfach sagt: “Ich weiß es halt nicht.”

Vor allem letzteres höre ich IMMER wieder in meinen Sessions und nachdem ich nachgefragt habe und tiefer gegangen bin, stellt sich heraus, dass es doch nur das fehlende Verständnis eines komischen griechischen Buchstabens in Mathe war.

Die “Kultur” der Fehlervermeidung hält dein Kind in künstlichen Schranken fest und sorgt dafür, dass es sein Potential nie vollständig entfalten kann.

Genau für diese und viele andere Situationen habe ich ein spezielles Schritt-für-Schritt Training entwickelt und mein Team um einen Coach erweitert, der sich nur um diese mentalen Blockaden kümmert.

Das wird deinem Kind die Möglichkeit geben endlich diese Fehlervermeidung abzulegen, um über sich hinauszuwachsen und endlich wieder Spaß an der Schule zu haben (bessere Noten inkl.).

Mit diesem Artikel möchte ich dich dafür sensibilisieren, dass du deinem Kind zeigst, dass es Fehler machen MUSS anstatt sie zu vermeiden, um voranzukommen, aber die Fehler nicht immer wieder machen sondern daraus lernen soll und zwar dauerhaft.

Gerne auch mit Hilfe von uns.

Lass uns über die Situation deines Kindes sprechen und ich sage dir, ob und wie ich und mein Team weiterhelfen können.

Bewirb dich einfach für ein kostenloses Beratungsgespräch unter www.karlweinmeister.de.

Ich freue mich darauf von dir zu hören.

Dein Karl