Zika ist ein Virus der durch Mücken übertragen wird, meistens durch die tagaktiven Ädes-Mücken (Gelbfiebermücken).

 

 

Die Symptome einer Zika-Virus-Infektion sind ähnlich wie die anderer Infektionen, die durch Mücken übertragen werden, sind aber meistens deutlich weniger stark. Am häufigsten sind Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Bindehautentzündung und Fieber. Die Symptome treten innerhalb 3 bis 12 Tagen nach einem infektiösen Mückenstich auf und dauern bis zu einer Woche.

Oft ist der Infekt selbst harmlos und verläuft meistens sogar  unbemerkt.

 

Seit November 2015 hat sich das in Teilen Afrikas, Süd-Ost-Asiens und auf einigen Pazifik-Inseln heimische Zika-Virus zunehmend in Lateinamerika und der Karibik ausgebreitet.

Reisende haben aber den Erreger vereinzelt in andere Teile der Erde eingeschleppt.

In den letzten Monaten wurde in zahlreichen Medien viel über die Ausbreitung und die Gefahren des Zika Virus berichtet.

 

Auch der Bundesverband der Frauenärzte in Deutschland warnt Reisende insbesondere in Süd- und Mittelamerika vor der Übertragung des Zika-Virus.

Die meisten Reisenden in den betroffenen Ländern wissen nicht, dass das Virus im Sperma überleben und beim Sex übertragen werden kann. Infektionen mit dem Virus verlaufen zudem wie schon oben erwähnt häufig völlig ohne Symptome.

Die Frauenarzt-Verbände mahnen alle Reisenden, die sich in diesen Regionen aufgehalten haben, zur besonderen Vorsicht.

Sie sollten beim Sex mindestens 6 Monate lang Kondome benutzen. Diese Vorsichtsmaßnahmen halten auch die Frauenärzte der German Clinic in Dubai für sehr wichtig.

 

 

Frauen sollten in dieser Zeit auch mit anderen Methoden verhüten und auf einen Kinderwunsch eher verzichten.

Serumtests auf eine Zika-Infektion sind selbst bei einem negativen Testergebnis nicht zu 100% auszuschließen. Sie sollten also Symptome wie Fieber, Hautausschlag oder Gelenkschmerzen ernst nehmen und sich untersuchen lassen.

Vorsichtsmaßnahmen sind besonders wichtig, da bei ungeborenen Babys die Infektion schwere und bleibende Veränderungen von Gehirn und Nervensystem verursachen kann.

Schwangere sollten daher Risikogebiete meiden, nicht schwangere Frauen sollten eine sichere Verhütungsmethode wählen und sich mit Moskitonetzen vor der Infektion schützen.

 

 

Sollten Sie zu diesem oder anderen gynäkologischen Themen noch Fragen haben, so erreichen Sie Dr. Gabor Zimmermann in der German Clinic in Dubai Healthcare City.

Informationen über Kontaktdaten und die nächsten Besuchstermine finden Sie unter http://german-clinic.expataktuell.com/kontakt/ und auf dem Kalender unter http://expataktuell.de/termine/