Nach den ersten drei Monaten zieht der Deutsche Pavillon auf der Expo 2020 Dubai eine erste Zwischenbilanz. Der CAMPUS GERMANY in der Verantwortung des Bundeswirtschaftsministeriums erfreut sich am Ort sowie in allen Medien großer Beliebtheit. Neben hochrangigen Gästen sind es vor allem auch die regulären Besucher, die sich am Ausgang begeistert zeigen. Für die restlichen drei Monate wartet das Team rund um die mit dem Betrieb beauftragte Koelnmesse mit weiteren Highlights für die Besucher auf.

Mit dem Übergang zum neuen Jahr ist bereits die Hälfte der Expo-Zeit verstrichen. Der Deutsche Pavillon blickt auf 90 ereignisreiche Tage voll spannender Begegnungen und Veranstaltungen zurück. Wichtig war dem Verantwortlichen für den Pavillon, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, dass das Konzept bei den Besuchern Anklang findet und bleibenden Eindruck hinterlässt; die stets lange Warteschlange vor dem Eingang und die durchweg positiven Rückmeldungen der Besucher bestätigen dies. „I am still so shocked – in a positive way, because I wasn’t expecting this,” resümierte eine Besucherin aus Portugal nach dem Besuch des Deutschen Pavillons. „It was really amazing – it gave me goosebumps,“ fasste ein anderer seinen Besuch zusammen.

Auch hochrangige Gäste durfte der Deutsche Pavillon bereits in hoher Zahl begrüßen. In den ersten drei Monaten der Expo organisierte das Pavillonteam fast 900 geführte Touren, davon 565 auf Englisch, 156 auf Deutsch, 62 auf Arabisch und viele weitere in den anderen 30 Sprachen, die das Team anbieten kann.

Über 100 bedeutende Gäste hinterließen eine Grußbotschaft im Gästebuch, darunter hochrangige Politiker aus Deutschland wie der ehemalige Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Andreas Feicht, Ex-Bundesentwicklungsminister Gerd Müller, Ex-Staatsminister Niels Annen, die Bremer Senatorin Kristina Vogt, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller und die Bürgermeisterin der Stadt Köln, Henriette Reker.

Hinzu kamen zahlreiche Gäste aus der Region, unter anderem Scheich Hamdan bin Mohammed bin Rashid Al Maktoum, der Kronprinz von Dubai, weiterer royaler Besuch von Seiner Majestät König Carl XVI Gustaf, und bedeutende Persönlichkeiten wie Charlie Duke, der zehnte Mensch auf dem Mond sowie der deutsche Star-DJ Paul van Dyk. Das internationale Interesse an der deutschen Beteiligung spiegelt sich auch in den knapp 350 Pressegruppen, die das Kommunikationsteam bereits durch den Pavillon führen durfte.

Neben der Ausstellung als solcher hinterließ auch das Kulturprogramm einen guten Eindruck bei den Besuchern. Mehr als 550 Programmpunkte fanden von Oktober bis Dezember bereits statt, zahlreiche weitere sind für 2022 geplant. Neben Nachwuchskünstlern wie Wolf & Moon, Myle, Listentojoules, Roast Apple und June Coco traten etablierte Bands wie Matt Hatter’s Daughter und Inbetween auf. Doch das Programm bot weit mehr als nur erstklassige Musik aus Deutschland: Besondere Highlights waren die Schalte zum deutschen ESA-Astronauten Matthias Maurer kurz vor seinem Flug ins All sowie die Verleihung der Intercultural Innovation Awards der Vereinten Nationen. Auch die regelmäßigen Programmpunkte wie die Karaoke-Nacht finden großen Anklang beim Publikum.

In diesem Jahr geht es spannend weiter auf der Kulturbühne des Pavillons. Unter anderem stellt das Künstlerduo Vrady seine Werke aus, die Berlicious Showtanz-Gruppe tritt auf und auch Musical-Stücke werden vorgeführt.

Zudem widmen sich mehrere Wochen im Januar und Februar einzelnen Bundesländern, die sich sowohl in das Kulturprogramm als auch die Speisekarte des deutschen Restaurants einbringen.

Begleitet werden die Bundesländerwochen von weiteren hochrangigen Gästen aus Deutschland, die das Team des Deutschen Pavillons ebenso wie alle anderen Besucher herzlich begrüßen wird. Verantwortlich dafür sind vorrangig die rund 130 Hosts und Hostessen im Pavillon, die bei ihrer Arbeit aufgrund des abwechslungsreichen Programms und der spannenden Gäste ebenfalls viel erleben. „Die ersten drei Monate im Deutschen Pavillon waren für mich sehr ereignisreich. Ich durfte unseren Besuchern viele neue Innovationen in unserer Ausstellung näherbringen. Mein Job als Host, bei dem ich mich mit den Besuchern austausche, Deutschland repräsentiere und gleichzeitig auch viel Neues lerne, ist eine einzigartige Erfahrung fürs Leben“, freut sich ein Host aus dem Team.

Alle Bilder für diesen Artikel wurden mir vom Presseteam des Deutschen Pavillons zur Verfügung gestellt und aufgenommen von Björn Lauen.