Auch heuer wieder hatte das RAK Chapter der AHK zu einem klassischen Konzert ins RAK Museum in Ras Al Khaimah eingeladen.

Das Museum liegt in RAK City gleich neben dem Perlen-Round – About und ist in einem alten Fort untergebracht, das bis in die sechziger Jahre das Wohnhaus der Ruler-Familie war. Hier kann man heute tagsüber eine Reise durch die Geschichte des Emirats antreten.

 

 

Am Abend des 4. Dezember allerdings war der wunderschöne, stimmungsvolle Innenhof Schauplatz eines klassischen Konzerts mit vier Künstlern: Der deutschen Sopranistin Maria Glück, die seit 2007 in Dubai lebt und heute eine der renommiertesten Sopranistinnen  im Mittleren Osten ist sowie dem Bulgaren Dr. Jordan Rashkov ebenfalls wohnhaft in Dubai am Piano, der schon auf vielen Bühnen der Welt aufgetreten ist. Extra für dieses Konzert aus Augsburg eingeflogen wurde das Duo Rossel mit Angela Rossel an der Violine und Ruth Maria Rossel am Cello. Beide sind Vollblutmusikerinnen, die ihr Studium am Mozarteum in Salzburg mit dem Magistra Artium abgeschlossen haben.

 

 

Vorne war eine Bühne aufgebaut, deren Rückwand schwarz-rot-goldene Vorhänge schmückten und im Garten waren die Stühle für die ca. 200 Zuhörer aufgestellt, darunter viele Gäste aus der Geschäftswelt von RAK, aber es hatten auch Teilnehmer aus Dubai und Ajman ihren Weg zu diesem schönen Abend gefunden.

Ehrengäste waren der deutsche Generalkonsul Stefan Gallon mit Ehefrau Anja sowie HE Mohamed Al Khait, der Advisor von HH Sheikh Saud Bin Saqr al Qasimi, der unter anderem auch für das Museum zuständig ist. Nach der Programm-Pause kam dann noch hoher Besuch aus der Rulerfamilie HH Sheikh Faisal Bin Saqr Al Qasimi, Bruder des Rulers und Chairman von Julphar, der den zweiten Teil des Konzerts sehr genoss.

 

 

Zu Beginn wurden Getränke gereicht  und die Gäste von Moritz Kerler von Quarry Mining, Andreas Hangarter von RAK German Engineering und Daniela Calligaro von der AHK begrüßt.

 

 

Als dann die meisten anwesend waren begann der Abend mit der offiziellen Begrüßung durch Peter-Michael Schuster von RAK Offshore und einem kurzen Grußwort von Generalkonsul Gallon, der dann gleich das Mikro an Thomas Brasch von Quarry Mining übergab der durch den Abend führte und sowohl die Künstler wie auch das Programm ankündigte.

 

 

Der erste Programmteil enthielt Stücke von Vivaldi, Brahms, Dvorak, Stravinsky und einigen mehr und die Künstler traten in unterschiedlicher Besetzung auf.

Dabei überzeugten  sowohl das Geschwisterduo aus Deutschland durch ihr kraftvoll-virtuoses Spiel, wie auch die beiden in Dubai lebenden Künstler mit ihren Auftritten die Zuschauer und es gab großen Beifall. Bei dem Lied „Oh mio babbino caro“ von Puccini erlebte man vor allem die tolle Stimme von Maria Glück.

 

 

In der Programmpause stärkten sich Gäste und Interpreten am üppigen Buffet, das die Mitarbeiter des Cove Rotana Hotels unter dem deutschen GM Andreas Müller aufgebaut hatten.

 

 

Der 2. Programmteil umfasste Tangos von Elbio Mango und Stücke von Paganini, Bizet und Lehar – sowie eine Eigenkomposition der Geschwister Rossel. Den Schluss des Konzerts bildete Maria Glück mit dem Lied „Meine Lippen, sie küssen so heiß“ von Franz Lehar, begleitet von Klavier, Violine und Cello wofür das Publikum sich mit einem riesige Applaus bedankte. Bei diesem Abschluss mit der faszinierenden Stimme von Mario Glück in diesem wunderschönen Ambiente hatten viele so wie ich ein richtiges „Gänsehautfeeling“.

Nach dem Konzert besuchte HH Sheikh Faisal Bin Saqr Al Qasimi die Künstler und drückte seine Anerkennung für ihre Leistung aus.

 

 

Dieser stimmungsvolle Abend wäre nicht möglich gewesen ohne die gute Organisation von Daniela Calligaro von der AHK und ohne die Hauptsponsoren Quarry Mining und RAK-German Engineering und  die weiteren Sponsoren Haver Middle East, RAK Free Trade Zone sowie RAK Investment Authority.

Alle Gäste waren sich nach dem Konzert einig, dass dieser Abend in der magischen Atmosphäre des alten Forts, bei angenehmen Temperaturen unter dem Sternenhimmel und dem fast vollen Mond von Ras Al Khaimah wieder etwas ganz Besonderes war, was man auf jeden Fall bald wiederholen sollte.