Am zweiten Tag der Hotelshow in Dubai hatte man die Gelegenheit den Vice President der Deutschen Hospitality Siegfried Nierhaus in einem 1 zu 1-Gespräch mit Rupprecht Queitsch, dem CEO und Senior Partner der INHOCO Group auf dem Hospitality Leadership Forum zu erleben.
Siegfried Nierhaus ist in der Region kein Unbekannter, da er bereits mehreren Gruppen zum Markteintritt in der Region verholfen hat.
Bei dem Gespräch erklärte Siegfried Nierhaus die Struktur der Deutschen Hospitality und sprach über die neue Eigentümerstruktur mit der asiatischen Hospitality Group Huazhu und über die Vorteile für die Eigentümer, Gäste und Mitarbeiter, einschließlich der Erschließung neuer Märkte.
Die gesamte Huazhu/Deutsche Hospitality Gruppe hat ein Inventar von über 7000 Hotels und 155 Millionen Loyalty Members und sie gehört nun zu einer der größten Hotelgruppen weltweit.
Weiterhin berichtete er über die Marken, die in der Deutschen Hospitality vereint sind wie z.B. Steigenberger und IntercityHotel, die bereits in der Region vertreten sind.
Einen großen Teil des Interviews nahmen die Neueröffnungen in der Region an neuen Standorten ein, darunter 4 Hotels, die in den nächsten 8 Monaten aufgemacht werden sollen wie das Steigenberger Doha, das IntercityHotel Muscat, das IntercityHotel Dubai und ein weiteres Hotel das kurz vor Vertragsabschluss steht.
Laut Siegfried Nierhaus plant der Konzern, nicht nur das Luxussegment zu bedienen, sondern auch das Mittelstands- und Lifestyle-Segment zu erschließen. Im Ganzen hat die Deutsche Hospitality vor kurzem ehrgeizige Pläne vorgelegt, um ihr gesamtes Portfolio bis 2025 von 120 Hotels auf 700 zu steigern.
Das Alleinstellungsmerkmal der Deutschen Hospitality dabei ist, wichtige Touristen aus dem Heimatmarkt zu Zielhotels zu bringen.
Siegfried Nierhaus sprach auch über die sich entwickelnde Luxushotellerie und wie die Deutsche Hospitality mit der Zeit Schritt hält und mehr erlebnisorientierte Gastfreundschaftsangebote macht. Die Deutsche Hospitality hat gerade die Steigenberger Icon Brand gelauncht für die Hotels in der Luxushotellerie wie zum Beispiel der Frankfurter Hof in Frankfurt oder das Parkhotel in Düsseldorf – mehr sollten dazukommen.
Das Ziel der Deutschen Hospitality ist es sowohl organisch zu wachsen wie auch durch den Erwerb bestehender Verwaltungsgesellschaften größer zu werden mit unternehmerischer Verantwortung als wichtiger Grundlage für die Geschäfts- und Wachstumsstrategie.
So wird die Deutsche Hospitality in Zukunft sicher sehr erfolgreich sein, da die Menschen sich von glaubwürdigen Visionen und Missionen positiv beeinflussen lassen.
