Da ist sie wieder, die URANGST vor dem Zahnarzt. Kaum ist ein halbes Jahr vorüber und die nächste Routineuntersuchung beim Zahnarzt steht an, schlägt das Herz bis zum Hals und die Hände werden feucht. Eigentlich geht ja so wirklich keiner gerne zum Zahnarzt, aber die meisten wissen, dass es notwendig ist, einen regelmäβigen zahnärztlichen Check Up zu haben und so fügen sie sich dem Unabwendbaren.

Dann gibt es aber auch viele Menschen, die eine echte Angst vor dem Zahnarzt haben und dabei  tatsächlich körperliche Beschwerden aufweisen. Sie versuchen stark zu sein, doch meistens endet der Gang zum Zahnarzt schon zu Hause oder spätestens vor der Praxistür.

Leider warten solche Patienten oft so lange, bis es zu spät ist und sie bereits Schmerzen haben oder eine aufwendige Behandlung notwendig ist. Dabei unterdrücken sie den Schmerz häufig mit Schmerztabletten, nehmen auch ästhetische Einschränkungen in Kauf und vermeiden jegliches Lächeln.

 

 

Eine häufige Ursache solch einer Zahnarzt-Phobie liegt tief verwurzelt in einer schlechten Erfahrung beim Zahnarzt – oft schon aus Kindheitstagen.

Da wurde eine Behandlung mit Gewalt durchgesetzt, das Kind festgehalten und dann auch noch ohne Betäubung gebohrt. Kein Wunder, dass solch ein Erlebnis zu einem bleibenden Trauma führt.

 

Doch heute macht man alles viel schonender und vor allem sehr viel einfühlsamer.

Alles fängt mit der richtigen Zahnarztwahl an. Dabei sollte man erstens auf sein Bauchgefühl hören, denn wenn  einem der Arzt und die Praxis schon unsymphatisch sind, kann schlecht ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden.

Zweitens sollte man darauf achten, das die Praxis, die Angestellten und natürlich auch der Arzt eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Unbedingt sollte man den Arzt vor dem ersten Termin über seine Ängste aufklären, denn es ist wichtig, dass der Zahnarzt mit dem Patienten die Angstproblematik bespricht. Denn nur wenn darüber geredet wird, kann man Ängste abbauen.

 

 

Mittlerweile gibt es mehrere Möglichkeiten, eine erfolgreiche Behandlung durchzuführen, dabei steht an erster Stelle, das Vertrauen des Patienten zu gewinnen und zu erhalten.

Die erste Sitzung sollte dann eigentlich nur ein intensives Gespräch mit dem Zahnarzt beinhalten, vielleicht ein erster Gang ins Behandlungszimmer mit eventuellem Probesitzen auf dem Stuhl.

Beim zweiten Termin kann oft schon eine Röntgenaufnahme gemacht und eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Nach Auswertung der Röntgenbilder und des intraoralen Gebisszustandes können dann ein genauer Behandlungsplan und –ablauf erstellt werden. Dabei ist es wichtig für den Patienten zu wissen, dass der Zahnarzt sich genau an die vorgeplanten Abläufe hält, jegliche Abweichung muss unbedingt vorher mit dem Patienten abgeklärt werden. Der Patient soll keine „böse Überraschung“ erleben.

Sollten intensive Gespräche und Gewöhnung an das Behandlungszimmer und den Zahnarzt zu keinem Erfolg führen, ist es auch möglich, eine Behandlung unter einer „Lachgas-Sedierung“ (Di-Stickstoff-Monoxid) durchzuführen.

 

Dabei wird dem Patienten über eine Nasenmaske ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff zugeführt. Es kommt zu einer Entspannung, Ängste werden verringert, aber der Patient bleibt die ganze Zeit über ansprechbar. Eine Lokalanästhesie kann zwar nicht umgangen werden, aber der Patient hat die Angst vor der Spritze verloren. Nach der Behandlung wird das restliche Gas schnell wieder abgeatmet, so dass es zu keiner langfristigen Bewusstseinseinschränkung kommt.

Der letzte Ausweg für Angstpatienten bleibt,  wenn alle genannten Methoden nicht zu einem Behandlungserfolg führen, die zahnärztliche Behandlung unter Vollnarkose.

 

 

Das Dr. Aburas Dental Center bietet alle Möglichkeiten der Behandlung an und Dr. Claudia berät Sie gerne!

 

 

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